Wer einen Grill erwirbt, hat
klare Erwartungen.
Ein schöner Grillabend im Kreise der Familie, eine Gartenparty mit Freunden, unter der Woche einfach mal schnell ein Steak brutzeln ohne großen Aufwand: ein guter Grill erfüllt sämtliche Ansprüche. Damit du lange etwas von deinem Grill hast, sind Reinigung und Pflege unumgänglich.
Das Wichtigste in Kürze
- Wer einen Grill kauft, möchte für lange Zeit etwas davon haben.
- Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, musst du dich hinsichtlich der Nutzung nur an ein paar Grundregeln halten.
- Dazu gehören Reinigung und Pflege, Schutz vor der Witterung, Rostprävention und ordnungsgemäße Winterlagerung.
Die richtige Reinigung: Sauberkeit als Basis für Langlebigkeit
Ob
Elektrogrill,
Gasgrill,
Einbaugrill oder
Holzkohlegrill: Ein Grill sollte nach der Benutzung stets gereinigt werden. Zum einen natürlich, damit der nächste Grillabend nicht unappetitlich beginnt. Zum anderen aus ästhetischen Gründen. Und drittens, damit die
Leistungsfähigkeit erhalten bleibt und du lange Freude an deinem Grill hast. Denn nur, wenn du nahezu alle Rückstände wie Asche, Fett und Ablagerungen gründlich entfernst,
verlängerst du die Lebensdauer.
Ganz zu schweigen davon, dass ein nicht gereinigter Grill bei der nächsten Nutzung für unangenehme Gerüche sorgt – und auch das Aroma negativ beeinflusst wird.
Schutz vor Witterungseinflüssen: Abdeckung und Unterstellung
Das Wetter und die Elemente sind die natürlichen Feinde des Grills, wenn du diesen schutzlos draußen stehen lässt – auch im Sommer. Direkte Sonneneinstrahlung ist ebenso zu vermeiden wie Kontakt mit Regen. Das heißt, du musst eine
passende Grillabdeckung verwenden und den Grill gleichzeitig unter einen
überdachten Bereich stellen (Pavillon, Glasüberdachung etc.). Auch Schutz vor starkem Wind sollte bei deinen Überlegungen eine Rolle spielen.
Rost vermeiden: Vorbeugung und Behandlung
Rost entsteht durch
Feuchtigkeit. Dementsprechend wichtig ist es, den Grill
trocken zu lagern – und, wie gesagt, im Idealfall eine Abdeckung zu benutzen. Nach jedem Gebrauch solltest du den Grill
gründlich reinigen, am besten mit warmem Wasser und einer Bürste. Anschließend den Grill gut
trocknen lassen.
Danach empfiehlt es sich, vor allem einen Gussrost mit Pflanzenöl einzureiben, um eine zusätzliche Schutzschicht gegen Wasser zu erhalten und die Lebensdauer des Grills zu verlängern.
Regelmäßige Inspektion und Wartung
Wenn du deinen Grill oft prüfst, wirkt sich auch das positiv auf dessen Lebensspanne aus. Kontrollierst du die Komponenten, etwa den
Grillrost. Bei Elektro- und Gasgrills solltest du auch
den Brenner und die Leitungen regelmäßig inspizieren und warten.
Sofern du Verschleiß bemerkst, ersetze die entsprechenden Teile.
Die Bedeutung der richtigen Lagerung im Winter
Vor der Einlagerung über den Winter muss der Grill noch einmal gründlich gereinigt und danach
penibel getrocknet werden, bevor du ihn abdecken und an den Lagerort bringst. Dieser zeichnet sich im Idealfall durch Trockenheit aus. Eine gewisse
Luftzirkulation ist optimal, weswegen die Garage oder der Schuppen in die engere Auswahl kommen. Jene Teile des Grills, die sich entfernen lassen (Gasflaschen, Fettauffänger, Grillroste etc.), solltest du tatsächlich abnehmen, reinigen und ordentlich lagern.
Bewegliche Teile wie Räder und Scharniere kannst du
mit etwas leichtem Öl schmieren, so bleiben sie funktionstüchtig.
Investition in Qualität
Hochwertige Grills kosten meist mehr – und sind von Haus aus langlebiger als Billiggeräte.
Das schlägt sich in der Lebensspanne nieder, aber auch in der Leistung, in mehr Zubehör und Zusatzfunktionen. Zudem bieten sie größtenteils einen besseren
Kundenservice und eine längere Garantie.
Fazit