Winterfestes Camping: Tipps und Tricks für gemütliche Nächte im Freien
Veröffentlicht am 12.10.2023
Das Wichtigste in Kürze
- Die erste Amtshandlung auf dem Campingplatz: Schließen Sie den Außenstrom an. Denn im Winter benötigt Ihr Camper mehr Energie.
- Halten Sie alle überschüssige Feuchtigkeit aus dem Innenraum heraus, um schlechte Gerüche und Schimmel zu verhindern.
- Sehr wichtig ist es auch, das richtige Gas mitzuführen - und zwar Propan. Mehr dazu lesen Sie im Text.
Die richtige Ausrüstung für das Wintercamping und Sicherheitstipps
Der Winter hält oft ungute Überraschungen bereit. Wenn Sie beim Camping über Nacht eingeschneit werden oder die Temperaturen drastisch sinken, benötigen Sie zusätzliche Decken, Biwaksäcke oder Kälteschutzfolien. Auch ein Teekessel und eine Thermoskanne sind sehr zu empfehlen. Eine gute Isolierung des Fahrzeugs ist ebenso wichtig wie ausreichend Gas zum Heizen oder Kochen - und zwar Propangas, nicht etwa Butan. Denn Butan sinkt schon knapp unter null Grad auf den Boden der Gasflasche und eignet sich nicht fürs Wintercamping. Das Gasgemisch sollte mindestens 60 Prozent Propangas enthalten.
Auch die Sicherheit ist beim Camping im Winter ein enorm wichtiges Thema. Sichern Sie den Gaskasten gegen Zufrieren, leiten Sie die im Innenraum entstehenden Abgase gut aus dem Innenraum ab und sorgen Sie dafür, dass überschüssige Feuchtigkeit verhindert wird. Ein Luftentfeuchter hilft, Schimmelbildung und schlechte Gerüche zu vermeiden.
Feuer machen und Wärmequellen beim Wintercamping
Vom Heizen mit Gas war bereits die Rede, doch natürlich sind auch mobile, elektrische Heizungen oder Petroleumheizungen eine gute Lösung. Das sind die besten Wärmequellen für den Innenraum.- Vermeiden Sie starken Rauch!
- Beaufsichtigen Sie stets das Feuer!
- Kontrollieren Sie den Funkenschlag!
- Lesen Sie sich vorher die Campingplatz-Regeln für Feuer durch!