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Heizen im Wohnmobil: Worauf Sie bei der Auswahl eines Heizsystems achten sollten

Heizen im Wohnmobil: Worauf Sie bei der Auswahl eines Heizsystems achten sollten

Veröffentlicht am 16.10.2023

Das Wichtigste in Kürze

  • Elektrische Heizungen verbrauchen viel Strom, das macht sie etwas ineffizienter. Mit einer externen Stromquelle auf dem Campingplatz ist das jedoch kein Problem.
  • Petroleumheizungen sind effizient, der Energieverbrauch ist niedrig und die Wärmeversorgung recht konstant.
  • Auch Propangas gilt als effizient und besitzt eine gute Wärmeleistung. Der Nachteil: Sie müssen zusätzlich Propangasflaschen mitführen.

Arten von Heizsystemen für Wohnmobile

Bevor wir uns um den Energieträger kümmern, der die Heizung im Wohnmobil wärmt, stellt sich die Frage nach dem Heizsystem. Unterschieden wird hierbei nach Wasserheizungen, die im Prinzip so funktionieren wie eine Zentralheizung in Wohnungen und Luftheizungen, bei denen die Luft mittels Heizelement oder Brenner direkt erwärmt wird. Beide Systeme funktionieren in einem Caravan sehr gut. 

Mit welchem Energieträger Sie im Wohnmobil heizen, bleibt Ihnen überlassen. Am weitesten verbreitet sind Propangas, Petroleum und Strom. Gasflaschen sind fürs Kochen stets dabei, weswegen sich das Heizen mit Propangas immer anbietet. Wenn Sie sowieso auf dem Campingplatz mit Stromanschluss übernachten, ist das elektrische Heizen ebenfalls zu empfehlen. Natürlich können Sie im Wohnmobil auch mit Petroleum heizen, das heute nahezu geruchsfrei verbrennt.

  

Energieeffizienz bei Wohnmobilheizungen

Luftheizungen erhitzen die Luft direkt und Wasserheizungen den Heizkörper - letztere sind oftmals etwas effizienter. Zusätzlich kommt es auf den Energieträger an
  • Elektrische Heizungen verbrauchen viel Strom, das macht sie etwas ineffizienter. Mit einer externen Stromquelle auf dem Campingplatz ist das jedoch kein Problem. 
  • Petroleumheizungen sind effizient, der Energieverbrauch ist niedrig und die Wärmeversorgung recht konstant. 
  • Auch Propangas gilt als effizient und besitzt eine gute Wärmeleistung. Der Nachteil: Sie müssen zusätzlich Propangasflaschen mitführen.

 

Sicherheit, Wartung und Pflege von Wohnmobilheizungen

Jedes mobile und moderne Heizsystem verfügt über Abschaltautomatismen und einen Überhitzungsschutz. Wenn Sie zusätzlich für eine ordnungsgemäße Installation sorgen und sich um die Belüftung des Innenraums kümmern, ist das Heizen im Wohnmobil sicher. Überprüfen Sie Gasheizungen zusätzlich ab und an auf Lecks (etwa mit einem Gasdetektor). 

Undichte Stellen kann es bei anderen Systemen allerdings auch geben. Dementsprechend ist die regelmäßige Wartung unbedingt erforderlich. Zudem sollten Sie darauf achten, in der Nähe des Heizkörpers kein brennbares Material zu lagern.

 

Kosten für Wohnmobilheizungen

Die Kosten für die Anschaffung einer Wohnmobilheizung beginnen bei niedrigen zweistelligen Eurobeträgen und können, je nach Modell, auf bis zu 600 Euro steigen. Während die Elektroheizung in der Regel günstiger ist, ist ein Gas- oder Petroleumofen abhängig vom Funktionsumfang meist teurer. Dafür sind Petroleum- und Propangasheizungen im Betrieb effizienter als elektrische Heizungen. Brennstoffe für die Propangas- und Petroleumheizung finden Sie hier.
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